Projekt 2025 - Hüpfkissen

Für Luftsprünge im Leben:

Kinder haben einen starken Bewegungsdrang und lassen ihre Eltern gern spüren, wenn sie sich nicht austoben können: Sie werden unausgeglichen, nervös und quengelig. Das große Hüpfkissen ist das ideale Mittel gegen kindliche Langeweile und Elternfrust. Damit können sich die Kleinen so richtig auspowern, bekommen frische Luft und verbessern auf dem "Wackelberg" ganz nebenbei auch ihre Motorik. Und die Großen dürfen sich im Hüpfen auch mal versuchen ...

Hüpfkissen

"Das ist gehüpft wie gesprungen!"

Redewendung



Passend zum "Fantastischen Tag" am 11. Mai 2025 wurde ein überdimensionales Hüpfkissen im Sauerlandpark freigegeben. Förderverein und Park-GmbH haben wieder einmal Hand in Hand eine neue Attraktion geschaffen.


"Auf den ersten Blick ist das Hüpfkisssen auf halber Höhe der Himmeltreppe ein echter Hingucker, auf den zweiten Blick macht es neugierig und man möchte es sofort ausprobieren." So hat es Carmen Ahlers vom IKZ zur Presse-Präsentation beschrieben.


Der Vereinsvorstand durfte natürlich als erste als Hüpfer auf das Sprungkissen - nicht immer stand- und sprungfest, doch man kann ja auch im Sitzen hüpfen. Zu den Gesamtkosten von  44.000 € haben die Vereins-mitglieder stolze 34.000 € beigesteuert.


Die Sandumrahmung sorgt für mehr Sicherheit, und die Pflasterung mit Sitzmöbeln garantiert den zuschauenden Eltern ein ebenso großes Vergnügen. Frühmorgens wird das 10 m x 16 m  große Kissen mit Luft gefüllt; und dann kann's losgehen auf 160 Quadratmetern. Doch stop: Erst müssen die Schuhe ausgezogen werden! Natürlich darf von der Himmelstreppe aus gut sichtbar  das Logo des Fördervereins nicht fehlen.


Von den ersten Stunden an ist der große Hüpfer ständig belagert von großen und kleinen Kindern - und manch-mal auch von den ganz Großen, doch sitzen diese lieber am schattigen Rand und schauen zu.


So konnte wieder einmal eine freie Flächen den "Zauber der Verwandlung" erleben - im Jahr der Landesgartenschau 2010 waren an dieser Stelle Grabgestaltungen und Steinmetz-Arbeiten zu sehen. Wenige Schritte dahinter liegt die farbig gestaltete Front vom ehemaligen "Haus der Kirchen".